Freitag, 19. September 2014

Feng Shui Bagua 1 Teil 1

Heute möchte ich mal über ein Thema schreiben, wenn man einen Feng Shui-Bereich ausgerichtet hat und sich dennoch nicht so viel bewegt.

Ich habe dies jetzt meinem Ausbilder geschrieben und ihm meine einzelnen Bemühungen mitgeteilt. Er hat mir den einfachen Rat erteilt, mich doch einfach mit diesem Thema an sich zu beschäftigen.

Bei mir persönlich war es der Bereich: Fülle und Reichtum, also der Südost-Bereich meiner Wohnung, wo ich nicht so recht weiterkomme bzw. das Gefühl habe, etwas stimmt nicht.
Mein Ausbilder hat mir dazu geraten, mich doch mit dem Thema:  Fülle   auseinander zu setzen bzw. darüber zu meditieren und zu schauen, was denn dieses Thema mit mir macht.

Meinen Weg zum Ziel wollte ich Euch mitteilen, vielleicht hilft er Euch ebenfalls.

Die erste Frage an mich selbst war:  
"Was sehe ich vor meinem inneren Auge, wenn ich an Fülle denke?"

Der erste Begriff dazu war:   Grün.   Für mich persönlich hat die Fülle die Farbe Grün.
2. Gedanke:  "Großer Laubbaum".



Ein Laubbaum steht zeit seines Lebens immer in der Fülle. mein Blick wurde auf die tausenden Blätter, die er hat, gelenkt. Und diese Blätter hängen an vielen, vielen Ästen, die ebenfalls die Fülle anzeigen. Im ersten Augenblick dachte ich an eine Eiche, dann an eine Ulme und dann an eine Linde. Diese 3 Bäume fielen mir zuerst ein. Dann kam die Buche und der Ahorn. Insgesamt hatte ich nur Laubbäume im Kopf. Nadelbäume hatten meine Gedanken nur kurz berührt, obwohl diese doch das ganze Jahr in der Fülle der Nadeln standen.

Meine Gedanken kreisten nur um weiche Blätter, auch wenn diese im Herbst zur Erde fielen. Dann gingen meine Gedanken über das Baumjahr, nach den Jahreszeiten.
Im Frühjahr kommt eine Fülle von frischen Blättern, alle in hellem, gelblichen Grün, zart und neu. Danach im Sommer werden alle Blätter gewandelt zu dunklem Grün und der Baum steht in absolut seiner Fülle. Eine Fülle von Tieren sucht unter und an ihm Schutz vor der Sonne. Er gibt einer Fülle von Tieren Nahrung in Hülle und Fülle. Im Herbst zeigt er ein Schauspiel von einer Fülle von Farben. Und dann im Winter liegt das ganze Laub in seiner Fülle unter ihm zu seinen Füssen. Und obwohl er jetzt kahl ist und man die ganze Fülle von Ästen sieht, sieht man schon das kommende Frühjahr in seiner ganzen Fülle vor sich.

Im Feng Shui ist dieser Bereich Südosten, der ältesten Tochter zugeordnet. (Jeder Bereich im Feng Shui wird einem Familienmitglied zugeordnet: Vater, Mutter, 3 Söhne, 3 Töchter)
Ich bin ebenfalls die älteste Tochter meiner Eltern. Daher sah ich die Verbindung zu mir.

Im Feng Shui wird zudem ein Naturelement jedem Familienmitglied zugeordnet. Bei der ältesten Tochter ist das der Wind. Und dieser bläßt ebenfalls manchmal in Hülle und Fülle.



Aber meine Gedanken zum Laubbaum gingen noch weiter, denn normalerweise nehmen wir nur wahr, was sich über der Erde abspielt und auch dass nur zu 10%.
Unter der Erde hat dieser mächtige Baum eine Fülle von Wurzeln. Bei manchen Bäumen genauso viel Wurzeln wie oberirdisches Geäst. Daher hat man oft den Eindruck dessen, warum Bäume so eine majestätische Ausstrahlung und Wirkung auf andere Lebewesen besitzen.

Wenn man vom Baum spricht, so sagt man stets:   "Der Baum",    also in männlicher Form. 
Bei vielen Bäumen habe ich auch das Gefühl eines Vaters, der alles beschützt, was unter ihm Zuflucht sucht. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass manche Bäume weiblich sind, dass sie eine Fülle von weiblichkeit ausstrahlen. Nicht das mütterlich beschützende, sondern eine totale Weiblichkeit.


 

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